Montag, 16. April 2012

Zeigt Flagge am Samstag den 14. April 2012




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Samstag, 14. April 2012
um 16:00 Uhr
Cousteaustraße / Emmy-Noether-Allee

www.prokronsberg.de



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Gastbeitrag Jens Albrecht WfH 16.04.2012

Die WfH war mal wieder da. 
‚Zeigt Flagge, bevor die Bagger kommen.’ 

Ja richtig, wie so oft, die unabhängige Wählergemeinschaft WfH war mal wieder als einzige Partei am 14. April vor Ort, um die Initiative pro.kronsberg zu unterstützen. Die von etwa 200 Leuten besuchte Aktion ‚Zeigt Flagge, bevor die Bagger kommen’, war der Auftakt von Veranstaltungen der Initiative pro.kronsberg - Mensch, Natur, Zukunft e. V. Es wurden symbolisch Patenschaften für Bäume übernommen. Wie ich nicht nur im Wahlkampf sagte, ich unterstütze vernünftige Bürgerinitiativen. Wo waren neben den scheinbaren Theater-Volksparteien die nicht nur hier im Bezirk Salon-Grünen? Nett verständnisvoll reden, proklamieren ‚wir sind die Guten’ und keine Taten folgen. Deshalb erwähnte ich vor Kurzem: ‚Rot/ Grün’ wird von oben in der Stadtvertretung wie beim Boehringer-Thema eingenordet werden und die CDU/FDP hofft darauf, Rot/ Grün wird es schon richten. Die Definition von ‚Landesstraßen’ bzgl. der vom Land abgelehnten Zwangszuwegung zum Schnellweg kannte wohl vorher auch niemand. So etwas nennt man z. B. Realsatire. Frau RA Torlage von pro.kronsberg:‚Wir zeigen nicht nur als Anlieger, dass wir dieses Projekt wegen der Folgen an dieser Stelle für falsch halten und fordern ein, das Gelände "Östliche Weltausstellungsallee so zu bebauen und Arbeitsplätze zu schaffen, wie zur EXPO geplant. Damit könnten wir leben, mit den Belastungen durch den Bau und Betrieb (Verkehr, Licht, Lärm, Feinstaub etc.) der Mega-Halle nicht.’ Sicherlich ist von z. B. Hotels, Gaststätten und Geschäftsleuten zu hören, dass sie sich auf einen globalen Dienstleister im Bezirk freuen. Aber, geht es nur darum? Bestimmte Mandatsträger verspielen mal wieder das in sie gesetzte Vertrauen. Der Begriff ‚Volksvertreter’ wird bei diesem Thema von Politikern in einer vollkommen neuen Definition ad absurdum präsentiert. Jens Albrecht